optische Täuschungen
Ich könnte Kotzen!
a) Ergänzungsleistungen in der Wahrnehmung
b) Größenkontrast
Ein bestimmtes Objekt in 10 m Entfernung erscheint nicht etwa halb so groß wie das gleiche Objekt in 5 m Entfernung vom Betrachter, wie es nach den Abbildungsverhältnissen auf der Netzhaut zu erwarten wäre, sondern beide Objekte erscheinen, innerhalb gewisser Grenzen, gleich groß. Entsprechend wird bei 2 gleich großen Objekten, die in einer perspektivisch verkürzten Umgebung stehen, das entferntere größer geschätzt. Die hintere Figur ist objektiv halb so groß wie die vordere. Im perspektivischen System wirkt sie jedoch gleich groß. Die vordere Figur ist objektiv gleich groß wie die "Sekretärin", diese aber wirkt im perspektivischen System wie vergrößert.
c) Optische Täuschungen
Optische Täuschungen - Sie belegen die Wirksamkeit der Wahrnehmungsorganisation.
Die Diagonalen sind objektiv parallel, wirken aber divergierend. Die eingebetteten Kreise sind objektiv gleich groß, wirken aber ungleich.
( Ist diese Figur m?glich? )
Gr?nde f?r Opt. T?uschungen
Ursachen f?r optische T?uschungen sind in erster Linie speziell geschaffene besondere Beobachtungsbedingungen. Es kann sich hierbei beispielsweise darum handeln, dass man nur mit einem Auge beobachtet oder durch einen Spalt blickt oder aber die Augen nicht bewegt werden.
Derartige optische T?uschungen bleiben aus, wenn man die Beobachtungsbedingungen richtig w?hlt. Weiter ist zu bemerken, dass eine optische T?uschung meist nicht auf der optischen Unvollkommenheit des Auges beruht, sondern auf der falschen Beurteilung des Gesehenen. Man kann deshalb annehmen, dass die T?uschung bei der gedanklichen Verarbeitung des Gesehenen zustande kommt.
Derartige T?uschungen lassen sich dadurch vermeiden, dass man die Beobachtungsbedingungen in passender Weise variiert, einfache Vergleichsmessungen vornimmt oder sonst in irgendeiner Form die eine richtige Beobachtung st?renden Faktoren ausschaltet.
Schlie?lich sind aber auch optische T?uschungen bekannt, die entweder darauf beruhen, dass das Auge keine Optik mit idealer Fehlerkorrektur darstellt, oder die auf besondere Eigenschaften der am Sehprozess beteiligten Analysatoren (Netzhaut, Nervensystem) zur?ckzuf?hren sind.
-->das menschliche Auge sieht nicht linear sondern logarithmisch!
Kurz- und Weitsichtigkeit, Farbenblindheit und andere Augenfehler k?nnen bei den davon Betroffenen die optische Wahrnehmung verzerren.
Vielleicht wird der eine oder andere Leser bemerken, dass er ein Bild auf diesen Seiten anders wahrnimmt, als es im Text geschildert ist. Dies liegt dann daran, dass das Sehverm?gen unterschiedlich ist und wir im wesentlichen normales Sehverm?gen voraussetzen.
Die Schnittstellen der schwarzen Streifen erscheinen grau und nicht schwarz zu sein.
Was erkennst du hier ?
( 2 M?glichkeiten, normal und auf dem Kopf)
Die Seiten des Quadrats scheinen gekr?mmt und das Quadrat deformiert zu sein.
